VDST News
Blog zur VDST-TL2-Prüfung in Gulen (Norwegen)
Im Moment läuft die dritte TL2-Prüfung des VDST, diesmal in Gulen (Norwegen).
Hier der Direktlink:
Blog der TL2-Prüfung des VDST in Gulen vom 24. bis 31.07.2022
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Corona: Empfehlungen zur Rückkehr zum Tauchsport nach einer Infektion mit SARS-CoV2
Murnau/Bad Nenndorf/Offenbach, den 21.07.2022
Empfehlungen zur Rückkehr zum Tauchsport nach einer Infektion mit SARS-CoV2(Wieder)Erteilung der Tauchtauglichkeit III-2022 Vorbemerkungen
Bei einer Infektion mit dem Erreger SARS-CoV2 erlischt zunächst eine vorhandene Tauchtauglichkeit.
Die (Wieder)Erteilung der Tauchtauglichkeit nach Ende der Erkrankung sollte anhand der Krankheitsschwere erfolgen und an dem hier vorgestellten dreistufigen Vorgehen ausgerichtet sein.
Für die (Wieder)Erteilung der Tauchtauglichkeit werden im Folgenden Handlungsempfehlungen gegeben, welche nunmehr den Wissensstand im 3. Quartal 2022 darstellen.
Seit der Formulierung der ersten Version der Empfehlung ist das Wissen um die Genesung nach Infektion mit einer der aktuellen Omikron-Varianten gewachsen: insgesamt spricht Vieles dafür, dass gerade bei Geimpften schwere Verläufe sehr selten sind und eine relativ zügige Rekonvaleszenz nach überstandener Infektion zu erwarten ist.
Aus diesem Grund werden in diesem Update die Empfehlungen zur Wiedererlangung der Tauchtauglichkeit nach SARS-CoV2-Infektion aktualisiert.
Unabhängig hiervon muss aber nach wie vor beachtet werden, dass auch bei initial geringer Symptomatik verlängerte und auch verzögerte Rekonvaleszenz auftreten kann, sowie ein sogenanntes Long-Covid-Syndrom – eine möglicherweise chronisch- inflammative Covid-Nacherkrankung mit teilweise protrahiertem Verlauf.
Diese Aspekte sollten grundsätzlich mit betrachtet werden, wenn die Frage der Rückkehr zum Tauchsport beantwortet werden soll.
In der Formulierung der Empfehlungen wird der Impfstatus der/des Betreffenden auch weiterhin nicht gesondert betrachtet werden. Dennoch sollte es aber Beachtung finden, dass vollständig Geimpfte generell mildere Verläufe zu haben scheinen, auch mit einem geringeren Risiko für Post- und Long-Covid, soweit die aktuelle Datenlage Schlussfolgerungen zulässt.
Download: Empfehlungen zum Tauchen nach einer Infektion mit SARS-CoV2 (Juli 2022) Empfehlung für das Procedere: Fallgruppe AZeitpunkt 1: Positiver Nachweis der Infektion mit SARS-CoV2
Verlauf der Infektion ohne oder mit nur sehr milder Symptomatik (ähnlich Schnupfen)
Zeitpunkt 2: frühestens 10 Tage nach vollständigem Abklingen aller Symptome und fortbestehender Beschwerdefreiheit:
Schriftliche Selbstauskunft/Selbstabfrage des Tauchers zur vollständigen Beschwerdefreiheit und Einhaltung der Genesungsfrist von 10 Tagen gemäß zur Verfügung gestelltem Formblatt.
Wenn die Genesungsfrist eingehalten und die fünf Aussagen des Fragebogens vollständig positiv beantwortet werden konnten, dann ist die Tauchtauglichkeit wieder gegeben.
Die unterzeichnete Erklärung legt die/ der Sporttaucher: in zu seiner Tauchtauglichkeitsbescheinigung, um diese bei Bedarf vorweisen zu können.
Zur Wiedererlangung der Tauchtauchglichkeit ist für berufliche Taucher:innen und Einsatztaucher:innen die Zusendung dieser unterzeichneten Erklärung an den betreuenden Taucherarzt und eine Kontaktaufnahme zur Vorstellung notwendig. Eine tauchmedizinsiche Untersuchung ist in diesem Fall zur Erlangung der Tauchtauglichkeit ggf. nach aktueller Maßgabe der zuständigen Organisation gefordert.
Zeitpunkt 1: Positiver Nachweis der Infektion mit SARS-CoV2
Verlauf der Infektion mit ausgeprägterer Symptomatik (ähnlich Grippe) und/oder noch fortbestehender Symptomatik nach Ende der Isolation.
Mindestens 4 Wochen nach Abklingen aller Restbeschwerden Untersuchung auf (Wieder)Erteilung der Tauchtauglichkeit möglich.
Wenn sich in dieser Untersuchung ein unauffälliger Gesamtbefund ergibt, dann ist wieder uneingeschränkte Tauchtauglichkeit gegeben.
Umfang der ärztlichen Diagnostik:
- Tauchmedizinischer Untersuchungsbogen der GTÜM/ÖGTH
- tauchsportliche Untersuchung
- Ruhe-EKG
- einfache Lungenfunktionsuntersuchung (LuFu)
- gegebenenfalls weitere Diagnostik wie Belastungs-EKG Bodyplethysmographie, DLCO, Echokardiographie, Labor: Routine plus hs-Troponin und NT pro-BNP) Low-dose HR-CT Thorax erwägen (ohne KM)
- hier Achten auf Post- und Long-Covid
Zeitpunkt 1: Positiver Nachweis der Infektion mit SARS-CoV2
Verlauf der Infektion mit über Fallgruppe B hinausgehende schwerwiegendere Gesamtsymptomatik jeglicher Art, z.B. Krankenhausaufenthalt
Hier Procedere je nach individuellem Verlauf der Genesung ohne/mit Post- oder Long- Covid
Mindestens 3 Monate (ärztliche Einschätzung) nach vollständiger Genesung Untersuchung auf (Wieder)Erteilung der Tauchtauglichkeit möglich.
Gegebenenfalls ist eine Wiedererlangung der Tauchtauglichkeit möglich.
Umfang der ärztlichen Diagnostik:
- Tauchmedizinischer Untersuchungsbogen der GTÜM/ÖGTH
- tauchsportliche Untersuchung
- Ruhe-EKG
- Belastungs-EKG
- Bodyplethysmographie, DLCO
- Echokardiographie
- gegebenenfalls weiterführende Diagnostik wie Labor: Routine plus hs-Troponin und NT pro-BNP Low-dose HR-CT Thorax (ohne KM), Cardio-MRT
- hier Achten auf Post- und Long-Covid
Weiterführende Links
- S1-Leitlinie Post-/Long-COVID“ vom Juli 2021
- Aktuelle Empfehlungen von DAN zu Tauchen und Corona vom Februar 2022
- Aktuelles Positionspapier „Return to Sport“
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Blog zur VDST-TL2/3-Prüfung auf Gozo
Im Moment läuft die zweite TL2/3-Prüfung des VDST auf Gozo.
Hier der Direktlink:
Blog der TL2/3-Prüfung des VDST auf Gozo vom 15.07. bis 24.07.2022
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Überragendes VDST-Team bei den World Games – Max Poschart und Johanna Schikora vergolden ihre Leistungen
Kaum hatten die 11. World Games begonnen, schon konnten sich das deutsche Finswimming-Team vier goldene Medaillen sichern. Die Wettbewerbe der Finswimmer fanden gleich am 8. und 9. Juli statt. Weitere Sportarten müssen sich noch beweisen, denn die World Games laufen vom 7. bis 17. Juli 2022 in Birmingham, Alabama.
Für den Verband Deutscher Sporttaucher eV (VDST) gingen für das Team Deutschland acht Finswimmer an den Start und schwammen nicht nur um Medaillen sondern auch um Bestzeiten und Rekorde mit. Bei den letzten World Games 2017 in Breslau erkämpften sich die deutschen Finswimmer drei Silber- und eine Bronzemedaille.
In diesem Jahr dominierte der fünffache Weltmeister Max Poschart im Schwimmbecken der CrossPlex Arena seine Weltrekordstrecke über 100 Meter, obwohl es nicht optimal lief. Eine winzig-kleine Anschlagmatte hatte dazu geführt, dass Max Poschart nicht mit der Hand, sondern erst kurz danach mit dem Oberkörper die elektronische Zeitmessung stoppte.
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„Ich bin megahappy und erleichtert, dass es mit Gold über meine Hauptstrecke geklappt hat, auch wenn die Zeit von 34,50 Sekunden nicht das ist, was ich mir vorgestellt hatte.“, erklärt Max Poschart in einem Interview mit der Leipziger Zeitung (www.l-iz.de).Auch die 200 Meter Distanz lief für ihn fantastisch. Mit einer Zeit von 1:19,87 Minuten unterbot der 27-jährige den bisherigen World Games-Rekord um zwei zehntel Sekunden und ließ den zweitplatzierten Ungarn auf der letzten sehr starken Bahn hinter sich.
Bei den Frauen triumphierte die erst 20-jährige Johanna Schikora aus Berlin über 400 Meter Finswimming. Mit einer Wahnsinnszeit von 3:14,22 Sekunden stellte die Berlinerin nicht nur eine neue nationale Bestmarke auf, sondern erzielte damit auch direkt den World Games-Rekord.Johanna Schikora war nach ihrem Sieg überglücklich: „Ich kann es überhaupt nicht begreifen. Das war das beste Gefühl meines Lebens. Es hat sich alles gelohnt, ich habe geschrien, ich war so glücklich. Ich habe das beste Team hinter mir – Danke!“ Johanna Schikoras freudige Worte können auf Sport1.de angesehen werden.
Abgerundet wurde das fantastische Ergebnis des deutschen Teams durch die beiden Staffeln der Männer. Das deutsche Quartett mit Robert Golenia, Justus Mörstedt, Malte Striegler und Max Poschart gewann über die kürzeste Distanz von 4 x 50 Meter die Bronzemedaille und setzte sich über 4 x 100 Meter Finswimming vor den Teams aus Kolumbien und China durch – und gewann die Gold-Medaille.
Neben den Männern überzeugte auch die 4 × 100 Meter-Frauenstaffel mit Michele Rütze, Nadja Barthel, Elena Poschart und Johanna Schikora. Das Damen-Quartett unterbot die alte nationale Bestmarke um über eine Sekunde und belegte in einem starken Sprintfeld den sechsten Rang.
Beim Finswimming schwimmen die Athleten mit einer Monoflosse, dabei erreichen sie extrem-hohe Geschwindigkeiten. Surface-Rennen werden an der Wasseroberfläche geschwommen, zum Atmen nutzen die Sportlerinnen und Sportler einen Frontschnorchel.
„Wir sind so stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler“, lobt VDST-Präsident Dr. Uwe Hoffmann, und weiter: „An diesem unglaublichen Ergebnis sieht man wie gut und wichtig das Training in den Vereinen ist!“ Die Heimatvereine der Sieger:innen sind bei Max Poschart, Malte Striegler und Justus Mörstedt der SC DHfK Leipzig. Johanna Schikora trainiert beim TC fez Berlin. Robert Golenia beim TC Nemo Plauen.
„Wir danken all‘ unseren Vereinen für ihr aussergewöhnliches Engagement, vor allem wenn sie unsere Sportler:innen von Jugend an auf solche Highlights vorbereiten!“, ergänzt Präsident Dr. Uwe Hoffmann.
Bei den 11. World Games in Birmingham holt der bisherige der fünffache Weltmeister Max Poschart je eine GOLD-Medaille über die Distanzen 100 und 200 Meter Finswimming. / © Team Deutschland, Denis Foemer
Johanna Schikora gewinnt GOLD über 400 Meter Finswimming und stelle mit einer Wahnsinnszeit von 3:14,22 Sekunden nicht nur eine neue nationale Bestmarke auf, sondern erzielte damit auch den World Games-Rekord. / © Team Deutschland, Denis Foemer
Das deutsche Staffel-Quartett mit Robert Golenia, Justus Mörstedt, Malte Striegler und Max Poschart gewann über die kürzeste Distanz von 4 x 50 Meter BRONZE und gewann zudem über 4 x 100 Meter Finswimming GOLD. / © Team Deutschland, Denis Foemer
Die Bilder dürfen unter Nennung des Bildautors © Team Deutschland / Denis Foemer und im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung honorarfrei und ohne gesonderte Zustimmung verwendet werden.
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Goldener Triumph für Max Poschart bei den World Games
Weltmeister und Weltrekordhalter Max Poschart ist am 8. Juli zu seinem größten Erfolg geschwommen: Über 100 Meter Finswimming setzte er sich mit einem Vorsprung von 0,4 Sekunden gegen die Konkurrenz durch und gewann die erste Goldmedaille für das Team Deutschland bei den World Games in Birmingham.
Mit zwei Medaillen sind die Finswimmer in die Wettkämpfe gestartet. Weltmeister und Weltrekordhalter Max Poschart gewinnt über 100 m FS in einem fantastischen Rennen und mit einem Vorsprung von 0,4 Sekunden die Goldmedaille. Nach der Wende dominiert der 27-jährige das gesamte Feld und lässt der Konkurrenz keine Chance.
Zusammen mit Justus Mörstedt, Robert Golenia und Malte Striegler steigt er keine 80 Minuten später erneut aufs Podest. Das Quartett schwimmt zum ersten Mal eine Staffel über 4×50 m FS und gewinnt Bronze und das mit einem verdammt knappen Rückstand von 0,4 Sekunden auf die siegreichen Kolumbianer. Für unsere Damen reicht es zwar nicht für eine Medaille. Die 4 x 100-m-Staffel mit Michele Rütze, Nadja Barthel, Elena Poschart und Johanna Schikora unterbietet die alte nationale Bestmarke um über eine Sekunde und belegt in einem starken Sprintfeld den sechsten Rang.
Ebenfalls auf Platz 6 landet Robert Golenia über die längste World Games Distanz von 400 Metern. Er kann seine Zeit von unter 3 Minuten zwar nicht bestätigen, schwimmt in 3:03,09 Minuten jedoch seine drittschnellste Zeit.
Heute Abend gehen die deutschen Finswimmer erneut an Start und schwimmen um die Medaillen mit: Ergebnisse und Liveübertragung
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Acht Medaillen bei Jugendeuropameisterschaften im Finswimming
Sechs Einzel- und zwei Staffelmedaillen sowie ein Deutscher Jugendrekord! So viele Medaillen gab es noch nie für das Nachwuchsteam des VDST. Ein tolles Ergebnis bei den Jugendeuropameisterschaften, welche vom 21.-25. Juni 2022 im polnischen Poznan ausgetragen worden sind.
Die Highlights waren neben den Medaillen der deutsche Jugendrekord in der Mix-Staffel über 4 x 50 m FS mit Marek Leipold, Niklas Loßner, Lara Gawenda und Alma Kellermann.
Zahlreiche Neulinge waren in Poznan am Start. Die europäischen Titelkämpfe waren mit acht Podestplatzierungen so erfolgreich wie noch nie: Eine Silbermedaille gab es für Phil Jason Bieler über 400 m Streckentauchen (ST). Bronze erkämpften sich Marek Leipold über 50 m FS, Georg Linne über 400 m ST, Lara Gawenda über 100 m FS sowie Franca Richter über 100 m ST ebenso wie die Staffeln der jungen Damen über 4×100 und 4×200 m FS und die Mix-Staffel über 4×50 m FS. Die jungen Finswimmer konnten sich am Ende der vier Wettkampftage mindestens einmal Edelmetall umhängen – keiner ging leer aus.
Neben den tollen Ergebnissen gab es auch ein paar Wehmutstropfen. Die Berlinerin Lara Gawenda wurde bei ihrem ersten Nationalmannschaftseinsatz zweimal disqualifiziert. Ihre Zeiten über 50 und 200 m FS hätten Sie ins Finale gebracht und vielleicht sogar zu einer weiteren Medaille geführt. Die Rostockerin Valerie Jachman ereilte das gleiche Schicksal über 100 m ST. Im Finale wurde die junge Taucherin aufgrund eines kleinen Wacklers am Start disqualifiziert. Ihre Zeit hätte neben einem Deutschen Jugendrekord auch JEM-Silber bedeutet.
Foto: Antje Franke (VDST)
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Unterwasser-Rugby EM in Stavanger – Finale: Lange Hält – Deutsche Herren sind Europameister! Damen werden Vize
Gold heißt es für Deutschlands Herren bei der 11. Unterwasser- Rugby Europameisterschaft in Stavanger, Norwegen. “So verdient!”, ruft Kapitän Lukas Tadda nach dem Sieg gegen Dänemark. Nach 0:0 in der regulären Spielzeit und einer torlosen Verlängerung, hält Sebastian Lange gegen den dänischen Kapitän Lars Vikström Greve den entscheidenden Strafwurf. Zuvor trafen Philip Kreißig und der Kapitän Lukas Tadda.
Die deutschen Damen unterliegen im Finale den Gastgeberinnen aus Norwegen mit 0:1. In der achten Spielminute bekamen die Europameisterinnen von 2017 einen Strafwurf zugesprochen, den Berit Detlie gegen Ria Spallek verwandeln konnte. In einem intensiven Spiel mit wenig Unterbrechungen und einigen Torchancen auf beiden Seiten gelang den deutschen Damen bis zum Schlusspfiff kein Treffer.
Für beide Teams war es ein souveräner Weg ins Finale. Sowohl die deutschen Herren als auch die Damen konnten die Vorrunde als Gruppenerster beenden.
Die Damen trafen nach Vorrunden Siegen gegen Spanien (16:0), Dänemark (4:0) und Schweden (6:1) gefolgt von einem deutlichen Viertelfinalsieg gegen die Schweiz (11:0), im Halbfinale auf Finnland, welches ebenfalls 3:0 gewonnen werden konnte.
Für die Herren ging der Weg ins Finale über die Vorrunden Siege gegen Österreich (10:0), die Schweiz (23:0) und Dänemark (1:0), einem Viertelfinalsieg gegen Großbritannien (30:0). Im Halbfinale traf Deutschland wiederholt auf Finnland, welches die Herren deutlich mit 6:0 für sich entscheiden konnten.
Für die Damen war es bereits das achte EM Finale in Folge, davon allein sieben gegen Norwegen. Für die Herren war es das fünfte Endspiel einer Europameisterschaft.
Die 11. Europameisterschaft, welche vom 25. Juni bis 1. Juli im norwegischen Stavanger stattgefunden hat, war mit zehn Herren- und acht Damenmannschaften die größte EM aller Zeiten.
Die Endplatzierung Damen:
- Norwegen
- Deutschland
- Schweden
- Finnland
- Dänemark
- Spanien
- Österreich
- Schweiz
Die Endplatzierung Herren:
- Deutschland
- Dänemark
- Norwegen
- Finnland
- Schweden
- Tschechien
- Österreich
- Großbritannien
- Spanien
- Schweiz
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- Offizielle EM – Seite: https://ecuwr2022.com/
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Autor: Torsten Stanschus (VDST)
Bilder: Jannik Graf (VDST)
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Acht Top-Athleten treten bei den World Games 2022 im Finswimming an
Die 11. World Games finden vom 7. bis 17. Juli 2022 in Birmingham, Alabama, USA statt. 3.600 Athlet:innen aus 110 Nationen fiebern auf das größte Sommer-Sportevent des Jahres hin. Es ist die wichtigste Bühne des nicht-olympischen Sports, zu dem auch die Sportart Finswimming gehört. Für das Team Deutschland gehen rund 225 Sportlerinnen und Sportler in 36 Sportarten an den Start und kämpfen vor Ort um knapp 700 Medaillen. Bei den letzten World Games 2017 in Breslau schaffte es das deutsche Team auf Platz 2 im Medaillenspiegel.
Endlich finden sie statt – die 11. Word Games. Mit einem coronabedingten Jahr Verzögerung entsendet der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) nun seine acht Top-Athleten in die USA. Dort kämpfen die deutschen Damen und Herren vom 7. bis 17. Juli in Birmingham, Alabama gegen die Finswimming-Oberklasse der ganzen Welt.
In Vorbereitung auf diesen absoluten Höhepunkt glänzten unsere Athleten in diesem Jahr bereits mit Top-Leistungen: Weltmeister Max Poschart mit Welt- und Europarekord sowie Doppelweltmeisterin Johanna Schikora mit Europarekorden. Im internationalen Ranking der Finswimmer sind die deutschen Sportler nicht nur unter den Besten vertreten, sondern führen die Listen teilweise an. Der Verband setzt große Hoffnungen in seine Nationalmannschaft und diese wird alles tun, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen.
Das deutsche VDST-Team im FinswimmingDie Sportlerinnen und Sportler des VDST haben große Erwartungen und wollen Edelmetall nach Hause holen; für den VDST starten in der Disziplin Finswimming:
Nadja BarthelRobert Golenia
Justus Mörstedt
Elena Poschart
Max Poschart
Michèle Rütze
Johanna Schikora
Malte Striegler
„Unsere Sportlerinnen und Sportler sind gut vorbereitet, sodass wir uns auf die World Games freuen“, so Antje Franke, Fachbereichsleiterin Leistungssport. Sie und Bundestrainer Martin Grabowski begleiten das deutsche Team in die USA. „Für uns sind die World Games die Olympischen Spiele – ein Event, das unseren Athlet:innen für immer in Erinnerung bleiben wird.“
Die Sportarten bei den World GamesInsgesamt 36 Sportarten werden dieses Jahr in Birmingham vertreten sein, die sich in sechs Kategorien unterscheiden lassen. Dazu gehören: Artistische Sportarten wie Tanzen, Ballsportarten wie Beach Handball, Kampfsportarten wie Kickboxen, Präzisionssportarten wie Billiard, Kraftsportarten wie Tauziehen und nicht zuletzt die sogenannten Trendsportarten – und hierunter fällt das Finswimming.
FinswimmingFinswimming ist eine dynamische, kraftvolle und ästhetische Sportart. Sie ist die schnellste Fortbewegungsart des Menschen im Wasser – nur unter Ausnutzung der eigenen Muskelkraft und anderer physiologischer Fähigkeiten. Finswimmer:innen erreichen spektakuläre Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 Metern pro Sekunde. Mit einem Weltrekord bei den Männern von 13,70 Sekunden sind die 50 Meter Streckentauchen die schnellste Disziplin. Zum Vergleich: Der Weltrekord über die 50 Meter Kraulschwimmen der Männer liegt bei 20,91 Sekunden. Der Zeitunterschied von über 7 Sekunden bedeutet einen Vorsprung von ungefähr 16 Metern.
Zuschauen lohnt sich also bei dieser rasanten Disziplin. Die World Games 2022 werden von SPORT1 ab dem 8. Juli täglich live im Free-TV übertragen.
Weitere Informationen sind auf der offiziellen Seite des deutschen Teams www.teamdeutschland.de und auf der offiziellen Webseite der World Games 2022 twg2022.com zu finden.
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Unterwasser-Rugby EM in Stavanger – Deutsche Damen und Herren stehen im Finale
Finale! Sowohl die deutschen Damen wie auch die deutschen Herren konnten ihr Halbfinale gegen Finnland gewinnen und haben nun die Chance am morgigen Freitag den Doppel- Europameistertitel von 2010 zu wiederholen. Die Herren besiegten dabei ihren Vorrunden- Gegner deutlich. 6:0 hieß es am Ende. Die Damen gewinnen gegen gegen die Finninnen 3:0 nach 2:0 Halbzeitstand. Beide Teams stehen somit morgen im Finale der 11. Unterwasser- Rugby Europameisterschaft.
Die Damen spielen das Finale um 15.15 Uhr gegen Gastgeber und Europameister Norwegen. Die Paarung Deutschland gegen Norwegen ist somit nun das siebte EM Finale in Folge, welches sowohl Deutschland wie auch Norwegen jeweils dreimal für sich entscheiden konnte.
Die Herren treffen direkt im Anschluss um 16:30 auf Dänemark.
Anbei der Livestream Link fürs Finale:
https://www.youtube.com/watch?v=gPrApj7DHA4
Für jeden Tag gibt es einen neuen Youtube Link.
Der morgige Link ist folgender:
https://www.youtube.com/watch?v=gPrApj7DHA4
Weitere Quellen:
Offizielle Pressemappe: hier
Offizielle EM – Seite: https://ecuwr2022.com/
Tagesberichte: http://uwr1.de/
Offizieller Spielplan: hier
Livestream Links: hier
Social Media (Instagram):
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uwr_teamgermanywomen
Teamgermany_uwr
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Ehemaliger VDST-Präsident Prof. Dr. Franz Brümmer wiedergewählt zum ersten Vorsitzenden des Kuratorium Sport und Natur
Prof. Dr. Franz Brümmer, der ehemalige Präsident des Verbandes Deutscher Sporttaucher, wurde am 23. Juni wiedergewählt zum ersten Vorsitzenden des Kuratorium Sport und Natur (KSN).
Das KSN ist eine Interessenvertretung im Natursport. Es setzt sich für den Ausgleich zwischen den Belangen von Naturschutz und Sportler:innen ein, damit Sport auf naturfreundliche Weise ausgeübt werden kann. Konkret bedeutet das, dass der Sport anhörungsberechtigt bei sportrelevanten Gesetzesinitiativen sein muss. Das KSN ist also eine Interessenvertretung in vielen Bundesländern bei vielen Ministerien und Behörden sowie auf Bundesebene. Zielführend ist, dass gleich mehrere Bundestagsabgeordnete im Vorstand des KSN vertreten sind und eine enge Verzahnung mit der Bundespolitik gewährleiten. Es erhält bei Anhörungsverfahren die Unterlagen zu Gesetz- oder Verordnungsentwürfen und prüft aus Sicht des Sports, ob das für die zahlreichen Natursport- und Erholungsformen fair und angemessen ist. Als fachlich sehr versierte Expert:innenplattform wirkt es in zahlreichen Arbeitsgruppen auf ministerieller Ebene mit.
Der VDST gratuliert Franz Brümmer herzlich zur Wiederwahl.
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Blogs zu den aktuell laufenden TL-Prüfungen (TSV NRW, BLTV)
Im Moment laufen zwei TL-Prüfungen. Der VDST ist auf Giglio geblieben und bildet dort TL2/3 aus, während der TSV NRW neue TL1 schult.
Hier die Direktlinks:
Blog der TL1-Prüfung des TSV NRW in Rosas vom 25.06. bis 02.07.2022
Blog der TL1-Prüfung des BLTV in Labin vom 24.06. bis 01.07.2022
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Mit 9 Goldmedaillen, 6 Deutschen Rekorde, 9 Deutschen Masters-Rekorden und 14 Masters-Weltrekorden schließen die VDST-Apnoe-Taucher:innen die Weltmeisterschaft ab
Elf Einzelmedaillen, davon neunmal Gold, sechs Deutsche Rekorde, neun Deutsche Masters-Rekorde und 14 Masters-Weltrekorde! Das ist das fulminante Ergebnis der Apnoe-Wettkampfsportlerinnen und -sportler, die als Nationalmannschaft vom 10. bis 16. Juni 2022 bei den Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien) für den Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) am Start waren.
Den Medaillenspiegel Masters führt das deutsche Team ganz klar an, aber auch in der Senior-Klasse braucht man sich mit einem sechsten Platz nicht zu verstecken. Ute Weinrich (4x Gold), Eva Hinz (2x Gold, 2x Silber) und Dagmar Andres-Brümmer (2x Gold) waren die erfolgreichsten deutschen Athletinnen.
Vom 10. bis 16. Juni 2022 entsandte der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) seine Apnoe-Wettkampftaucher:innen zur Apnoe-Weltmeisterschaft nach Belgrad (Serbien). Für den VDST starteten in der Master-Klasse Dagmar Andres-Brümmer, Eva Hinz, Ute Weinrich und in der Senior-Klasse Mike Börner, Josefine Fischer, Johanna Hübner, Klaus Karstens, Fynn Neb, Thomas Plum und Heike Schwerdtner. Bei den Junioren war Simon Venediger am Start.
Besonders war, dass diesmal Sportlerinnen und Sportlern aus allen Altersklassen – Junior, Senior und Masters – vertreten waren. „Hier hatte der VDST den richtigen Riecher. Vor allem bei den Masters räumten die VDST-Athletinnen ab“, freut sich die Weltmeisterin Dagmar Andres-Brümmer. Ute Weinrich, Eva Hint und Dagmar Andres Brümmer holten acht Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen. Alle Goldmedaillen wurden zusätzlich noch durch einen Masters-Weltrekord versüßt.
Ute Weinrich holte ihre Goldmedaillen in den Disziplinen Dynamik No Fins (95m), Dynamik (108,95m), Dynamik BiFins (76,6m) und Statik (05:02.08 Minuten). Eva Hinz konnte sich in den Disziplinen Dynamik (105,75m) und Statik (04:37.23 Minuten) über Goldmedaillen und Weltrekorde und in den Disziplinen Dynamik No Fins (80m) und 2x50m Speed Apnea (01:31.65 Minuten) über zwei Silbermedaillen freuen. Dagmar Andres-Brümmer war im Speed Endurance 16×50 (16:29.31 Minuten) Und im 2x50m Speed Apnea (00:56.63 Minuten) mit zwei Goldmedaillen erfolgreich.
In der offenen Altersklasse konnte sich das deutsche Team einen guten sechsten Platz im Medaillenspiegel mit sehr guten Leistungen sichern. Fast alle Platzierungen lagen in den Top 15. Einen herausragenden Wettkampf hatte Heike Schwerdter in der Disziplin „Statik“. Hier holte sie die Goldmedaille mit – für den Laien kaum nachvollziehbaren – 08:11 Minuten und einem Deutschen Rekord. Weitere Deutsche Rekorde verschwammen Josefine Fischer in der Disziplin Dynamik BiFins (169 m) sowie Klaus Kasten in den Disziplinen Dynamik (228m) und Dynamik BiFins (205,35m).
Der einzige deutsche Starter bei den Junioren Simon Venediger konnte das sehr gute Gesamtbild bestätigen. In der Disziplin Speed Endurance 16×50 holte er die Silbermedaille in großartigen 22:50.23 Minuten und zwei vierte Plätze in den Disziplinen 2x50m Speed Apnea (01:03.00 Minuten) und Speed Endurance 8×50 (07:09.87 Minuten).
„Wir im VDST sind sehr stolz auf unsere Athletinnen und Athleten, die den Verband hervorragend vertreten haben und über sich hinausgewachsen sind!“, lobt Dr. Kerstin Reichert, zuständige Vizepräsidentin für Sportentwicklung. „So viele Medaillen und Rekorde bei einer einzigen WM gab es schon lange nicht mehr .“
MedaillenspiegelDen Medaillenspiegel Masters führt der VDST an; aber auch in der normalen Senior-Klasse belegt er Platz 6.
11 Medaillen
- 1 x Gold in der offenen Altersklasse (Senior)
- 1 x Silber bei den Junioren
- 8 x Gold und 1 x Silber bei den Masters
Deutsche Rekorde
Insgesamt wurden 6 Deutsche Rekorde aufgestellt
Deutsche Masters-Rekorde
Insgesamt wurden 9 Deutsche Rekorde aufgestellt
CMAS Masters-Weltrekorde
Insgesamt haben wir 14 Masters-Weltrekorde aufgestellt
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Mit drei klaren Siegen startet Deutschland in die Unterwasser-Rugby EM in Stavanger
Mit drei klaren Siegen startet Deutschland in diese Meisterschaft. Schottmüller und Schäfle erzielen erste Tore.
Sowohl die Herren wie auch die Damen konnten ihre heutigen Spiele souverän gewinnen. Jochen Schottmüller erzielte dabei das erste Tor für die Herren beim 10:0 (Hz. 4:0). Bei den deutschen Damen war es Kapitänin Leonie Schäfle, die das Torfestival von 16:0 (Hz. 7:0) gegen Spanien einläutete. Im zweiten Spiel des Tages schlugen die Herren dann noch die Schweiz mit 23:0 (Hz. 11:0).
Morgen geht es für die Herren bereits um 8Uhr gegen Finnland ins Wasser.
Die Damen spielen um 14Uhr gegen Dänemark.
Am Abend beschließen dann die Herren ihr zweites und gleichzeitig letztes Gruppenspiel gegen Dänemark.
Für jeden Tag gibt es einen neuen Youtube Link; der morgige Link ist folgender: https://www.youtube.com/watch?v=OkU1u1zbNJc
Alle Berichte gibt es tagesaktuell auf der VDST-Homepage im BLOG.
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11. Unterwasser-Rugby Europameisterschaft
Vom 26.6. bis 1.7.2022 findet in Stavanger (Norwegen) die 11. Unterwasser-Rugby Europameisterschaft statt. Sowohl die deutschen Damen wie auch Herren zählen zu den Titelfavoriten in diesem Jahr. Beide Teams konnten zuletzt im Jahr 2010 in Italien letztmals den EM Titel gewinnen. Und auch bei der EM 2017 in Finnland war die deutsche Delegation wieder sehr nah dran am Doppelsieg. Einzig der aktuelle Gastgeber und amtierende Doppel – Europameister Norwegen machte den deutschen Teams einen Strich durch die Rechnung. Damals verloren die Herren im Halbfinale und belegten Platz drei. Die Damen unterlagen im Finale gegen die Norwegerinnen und gewannen Silber.
In diesem Jahr wollen die deutschen Mannschaften wieder ganz nach oben. Man hat somit noch eine Rechnung offen und wir drücken die Daumen.
Die Herren eröffnen für die deutsche Delegation das Turnier am Sonntag um 11 Uhr mit dem Spiel gegen Österreich. Um 14 Uhr treffen dann die Damen in ihrem ersten Gruppenspiel auf Spanien.
Die Opening Ceremony und alle Spiele werden live über die offizielle Webpage dieser Championships übertragen. Zugang erhaltet ihr über den QR-Code.
Wir werden hier auf der VDST-Homepage in unserem BLOG über die Meisterschaft berichten.
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UWH Kader-Trainingslager in Frankfurt Juni 2022
Von der Absage des World Cups in Istanbul (weniger als 2 Monate vor dessen Beginn) lassen sich Unterwasser-Hockey Spieler und Spielerinnen nicht entmutigen! So trafen sich letztes Wochenende motivierte Spieler und Spielerinnen der Nationalkader in Frankfurt.
In 10 bzw. 12 Stunden Wasserzeit wechselten sich Fitnesstests, Taktik und Spiel ab. In der trockenen Zeit wurde entsprechend der neuen Zielwettkämpfe umgeplant, Videos analysiert, Taktik besprochen und eine Yoga gemacht. Mit insgesamt 22 Personen, inklusive Coach, verbrachten die UWH-Nationalkader so ein sehr bereicherndes Wochenende.
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Das Apnoejahr 2022 – zwei Deutsche Meisterschaften und dazwischen eine WM
Vom 10. bis 16. Juni 2022 stehen in Belgrad, Serbien, die CMAS Freediving Indoor World Championship 2022 und CMAS Masters World Indoor Freediving Championship an. Die elf Sportler des Deutschen Kaders stehen in den Startlöchern. Mit dabei sind Ute Weinrich, Eva Hinz, Thomas Plum, Mike Boerner, Klaus Kasten, Heike Schwerdtner, Dagmar Andres-Brümmer, Josefine Fischer, Simon Venediger, Fynn Neb und Johanna Hübner.
Gut vorbereitet, denn nach vielen pandemiebedingten Verschiebungen, konnte immerhin die 3. Offene Deutsche Meisterschaft Apnoetauchen und 1. Offene Deutsche Masters-Meisterschaft Apnoetauchen 2022 im April in Chemnitz für den einen oder anderen als letzten Test genutzt werden. „Der Kader hat größtenteils abgeliefert“, fasst Apnoe-Bundestrainer Werner Giove nach der DM knapp zusammen. Schaut man auf die Platzierungen, sieht man dies bestätigt. Thomas Plum mit zwei ersten und einem dritten Platz, dazu einen Nationalen Masters-Rekord; Heike Schwerdtner mit zweimal Gold und zwei nationalen Rekorden. Fynn Neb und Johanna Hübner strahlten mehrfach auf dem Treppchen, obwohl die Vorbereitung bei ihnen nicht optimal lief. Auch Elena Porschart siegte souverän in den 8 x 50 m Speed-Endurance. „Die Erwartungen waren gar nicht so hoch, angesichts einiger Corona-Infektionen im Vorfeld“, gesteht Giove. „Das war wie eine Wundertüte, weil viele nicht optimal trainieren konnten.“ So hatte er im April einen Leistungszwischenstand für die Weltmeisterschaft im Juni gesehen, eine gute Basis, anhand derer das Team für Belgrad zusammengestellt werden konnte. Man darf also gespannt sein, wie die Athleten in Serbien abschneiden. Ist der Druck doch nicht zu unterschätzen. Die eine oder andere Top-Ten-Platzierung kann sich Giove durchaus vorstellen.
Abgesehen von der Bedeutung im Vorfeld der WM hatte die aus dem Dezember 2021 verschobene DM natürlich auch ihren ganz eigenen Stellenwert und deshalb sei an dieser Stelle einmal auf diesen Wettkampf eingegangen:
Ein inoffizieller Weltrekord, neun nationale Rekorde und Mastersrekorde, viele persönliche Bestleistungen, ein Protest, der zugunsten des Sportlers entschieden werden konnte und insgesamt wenige Disqualifizierungen. Das ist das Fazit der gelungenen DM; gelungen vor allem auch, weil nicht nur das sportliche Fazit positiv ausfällt.
Kompliment an die Ausrichter
Im Hinblick auf Organisation und Ablauf gibt es zumindest von offizieller Seite zweimal „Daumen hoch“. Sowohl Dagmar Andres-Brümmer, Ressortleiterin Apnoe-Wettkampf, als auch Apnoe-Bundestrainer Werner Giove waren für die ausführenden Veranstalter in Chemnitz – den Landestauchsportverband Sachsen und den 1. Chemnitzer Tauchverein – nur voll des Lobes. „Wir hatten hier sehr gute Bedingungen“, so Andres-Brümmer über die Wettkampfstätten und die Organisation. „Eine tolle Atmosphäre, alles sehr entspannt, so wünscht man sich das immer“, ergänzt Giove.
Vertreter aus sechs Bundesländern haben bei Organisation, Koordination und schließlich Durchführung der Meisterschaften für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Nicht selbstverständlich, da angesichts der coronabedingten Verschiebung rund zwei Wochen vor dem ursprünglichen Termin im Dezember 2021 einige Arbeiten erneut durchgeführt werden mussten. Beispielsweise musste die Helfer- und Safety-Planung aktualisiert werden, denn nicht jede und jeder stand zum neuen Termin zur Verfügung. Immerhin ein Glücksfall, dass die Chemnitzer bei ihrem Angebot blieben, die Meisterschaften auszurichten. Im Vorfeld wurden zusätzliche Judges und Safeties ausgebildet. Und sobald der Termin am ersten Aprilwochenende feststand, wurde der Wettkampf auch noch einmal ausgeschrieben. Eine gute Maßnahme, denn wie sich zeigte, änderte sich das Teilnehmerfeld doch nicht unerheblich, noch etwa zwei Drittel der Listen aus dem Dezember hatten Bestand, der Rest der Starter*innen sagte ab bzw. kam neu hinzu. Insgesamt hatten 50 Sportler*innen gemeldet, am Wettkampftag und unmittelbar davor mussten aufgrund von Corona-Infektionen jedoch noch einige zurückziehen. Aber da zum ersten Mal die DM auch als Masters ̶ also als eigene Altersklasse für Sportler ab 50 Jahren ̶ ausgeschrieben waren, kamen viele Taucher*innen zum ersten Mal, es waren mehr Vereine dabei und durch die Internationalität waren Teilnehmer*innen aus Tschechien gekommen und einzelne Sportler*innen, die in Deutschland leben, sind für China, Spanien und Ungarn gestartet. Dank der zweitägigen Veranstaltung konnte in sechs Disziplinen ausgeschrieben und am Samstag auch noch ein Spaßwettkampf mit 8 x 25 m angeboten werden.
Ergebnisse im Schatten der Pandemie und im Vorfeld der WM
Bemerkenswert auch die Fairness mit der die Meisterschaften durchgeführt wurden. Verhedderte sich doch Mike Börner vom TC Ratisbona beim Start zum Streckentauchen mit Bi-Fins (Dynamic Bi-Fins, DBF) mit den Flossen in der Leine des Startblocks und musste nach etwa zwei Metern schon wieder auftauchen. Noch bevor er sich so richtig aufregen konnte, beruhigte ihn Judge Dagmar Andres-Brümmer mit einer zweiten Startchance, die ihm auch genug Zeit ließ, sich gut vorzubereiten. Eine gute Entscheidung, denn am Ende wurde es für Börner Platz 3. Auch am ersten Tag kam der Leitsatz „Im Zweifel für den Sportler“ zum Tragen. Konnte doch trotz Video und der Einschätzung sämtlicher Judges nicht eindeutig geklärt werden, ob die rote Karte für den Tauchgang von Fernando Iscar Rüland (Tümmler Düsseldorf) beim Streckentauchen ohne Flossen (Dynamikc No Fins, DNF) berechtigt war, und so gab es im Nachgang die weiße Karte und Platz 2.
Ungewöhnlich, aber erfreulich: der erste Tag mit der Statik-Disziplin verlief mit nur einer Disqualifizierung. Immerhin konnte Guillaume Lemoine vom Deutschen Unterwasserclub Hamburg trotzdem am zweiten Tag teilnehmen. Er startete bei den 8 x 50 m Speed Endurance und errang Silber in der nationalen Wertung und Bronze in der internationalen. Ganz oben auf dem Treppchen stand so oder so Max Porschart vom SC DHfK Leipzig, der mit 35,314 Sekunden Abstand zum Zweiten (internationale Wertung) Martin Citek aus Tschechien gewann. Solange brauchte Porschart für seine zweite Disziplin 100 m Speed nicht, erneut Platz 1 vor Lemoine mit beeindruckenden 30,30 Sekunden. Der Weltrekord liegt bei 31 Sekunden. Da der Wettkampf jedoch keinen Weltrekord-Status hatte, kann der Tauchgang nicht als Weltrekord gewertet werden. Ungeachtet dessen eine tolle Leistung! Was auch für den Rest des Nationalkaders gilt, wie schon zu Beginn erwähnt.
Ausblick
Noch ein Gesamt-Fazit von Dagmar Andres-Brümmer, die auf die spezielle Situation hinweist, dass eine weitere Deutsche Meisterschaft in diesem Jahr ansteht. „Für die DM 2022, die im Herbst stattfinden soll, fehlt uns noch ein Ausrichter.“ Für jede Idee sei man offen, gegebenenfalls wird es auch nur eine eintägige Meisterschaft werden. Schließlich wisse man um die Schwierigkeiten bezahlbare Badzeiten zu bekommen. Dennoch bleibt zunächst noch das positive Gefühl aus Chemnitz. „Wir wollen Apnoetauchen mehr in die Breite und in die Vereine tragen. Ein solcher Wettkampf ist dafür eine tolle Werbung.“
Sämtliche Ergebnisse stehen unter https://www.vdst.de/zeigen/leistungssport/apnoe-wettkampf/
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Tauchertage im Bürgerbad Kirchhoven: Schnuppertauchen und Grundtauchschein vom 16.06. bis 19.06.2022
Der Verband Deutscher Sporttaucher veranstaltet in Kooperation mit dem Sporttauchverein Hückelhoven e.V. im Rahmen des Aufholpakets Tauchertage im Bürgerbad Kirchhoven: Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren haben hier die Möglichkeit kostenlos den Tauchsport unter fachkundiger Anleitung kennenzulernen. Jugendliche ab 12 Jahren können sogar den Grundtauchschein des Verbands Deutscher Sporttaucher ablegen, für Kinder ab 10 Jahren gibt es das Kindertauchsportabzeichen.
Am langen Wochenende Fronleichnam ist der Sporttauchverein Hückelhoven an vier Tagen vom 16.6. – 19.6.2022 zu Gast im Bürgerbad Kirchhoven. Besucher des Freibads können das Tauchen mit Tauchgerät kostenlos ausprobieren, sich die technische Ausrüstung der Taucher vorführen lassen und auch alles unter Wasser unter fachkundiger Anleitung selbst ausprobieren. Dazu stehen Trainer und erfahrene Taucher vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Mindestalter für einen Schnuppertauchgang ist ca. 10 Jahre. Nach oben gibt es keine Grenze. Minderjährige Teilnehmer brauchen das schriftliche Einverständnis eines Elternteils. Die Formulare dazu gibt es vor Ort im Freibad oder auf der Homepage des Tauchvereins (www.tauchverein-hueckelhoven.de).
An den vier Tagen besteht im Freibad auch die Möglichkeit, den Grundtauchschein des Verbands Deutscher Sporttaucher abzulegen. Das Mindestalter dafür ist 12 Jahre. Für Kinder ab 10 Jahren gibt es das Kindertauchsportabzeichen.
Informationen zu Schnuppertauchgängen und Kursen gibt es vorab auf der Webseite des Vereins oder direkt vor Ort bei den Tauchern.
Die Kurse sind für Kinder und Jugendliche über das Projekt „Aufholen nach Corona“ gefördert und sind für Neumitglieder im Taucherverein kostenlos. Weiterhin gibt es Ende Juli eine Sportfreizeit der Taucher, die ebenfalls über das Aufholpaket gefördert ist. Wer neu in den Tauchsport einsteigen möchte, kann hier eine Woche Tauchen und Tauchen lernen. Bis auf einen sehr kleinen Eigenanteil fallen für die Teilnehmer der Sportfreizeit keine Kosten an.
Infos zu den Veranstaltungen im Tauchverein Hückelhoven: www.tauchverein-hueckelhoven.de/aufholen
Infos zum Förderprojekt „Aufholen nach Corona“ und dem Aufholpaket: https://www.vdst.de/ueber-uns/ansprechpartner/vdst-jugend/vorstellung-nina-holtmann/
Gefördert von:
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Blog zur CMAS Freediving Indoor World Championship 2022 (plus Livestream)
Vom 10. bis 16. Juni findet die World Freediving Indoor Championship in Belgrad (Serbien) statt. Besonders ist, dass diesmal Sportlerinnen und Sportlern aus allen Altersklassen – Junior, Senior und Masters – vertreten sind und um Medaillen kämpfen…
Hier geht es zum Blog und zum Livestreaming.
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Blog zur TL2-Prüfung des VDTS in Hyères
Vom 29. Mai bis 5. Juni 2022 findet die erste TL2-Prüfung des VDST in diesem Jahr in Hyères statt. Neun TL1 versuchen, die nächste Tauchlehrer-Stufe zu erreichen. Hier schildern sie ihre Erlebnisse vor, während und nach den Tauchgängen.
Hier geht es zum Blog der TL-Prüfung…
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Rekordjagd der deutschen Finswimmer geht weiter
Beim Weltcup in Leipzig und den Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften in Rostock setzten Max Poschart und Johanna Schikora weitere Ausrufezeichen im aktuellen Wettkampfjahr. Der Leipziger Welt- und Europarekordhalter knackte als Startschwimmer der Leipziger Staffel seinen fünf Jahre alten Weltrekord über 100 Meter Finswimming. Er war damit 0,16 Sekunden schneller als in Berlin. Die neue internationale Bestmarke steht nun bei 33,71 Sekunden. Über 4 x 100 Meter pulverisierte Max zusammen mit Justus Mörstedt, Malte Striegler und Sidney Zeuner den Deutschen Vereinsrekord. Das Quartett war 2,6 Sekunden schneller, als drei Monate zuvor.
Doppel-Weltmeisterin Johanna steigerte ihre Bestzeit über 1500 Meter Finswimming nicht nur um sagenhafte 16 Sekunden, sondern unterbot damit auch den neun Jahre alten Europarekord um fast 1,7 Sekunden. Die Studentin nennt damit zwei Europarekorde ihr eigen.
Beflügelt von den Leistungen der „Großen“ schwammen die jugendlichen Finswimmer großartige Rennen. Sowohl in Leipzig als auch in Rostock gab es nationale Rekorde und Top-Ergebnisse. Valerie Jachman und Marek Leipold sprinteten über unter und über Wasser zu neuen Deutschen Jugendrekorden. Genauso wie die Rostocker Mädchen Valerie Jachman, Emelie Meyer, Marit Stemmler und Alma Kellermann
Anhand der nationalen und internationalen Ergebnisse wurden junge Athleten aus Berlin, Dresden, Rostock, Riesa, Mülheim, Weimar und Erfurt für die Jugendeuropameisterschaften nominiert. In Polen werden vom 20.-26. Juni 2022 neun jugendliche Finswimmer an den Start gehen. Alma Kellermann, Lara Gawenda, Franca Richter, Emily Hempler, Valerie Lachman, Georg Linne, Marek Leipold, Phil Bieler und Niklas Loßner werden die deutschen Farben in Poznan vertreten.
Wir wünschen den Athleten eine erfolgreiche Vorbereitung, einen tollen Wettkampf mit vielen Bestzeiten, Rekorden und Medaillen
Foto: Emotionen pur! Die 4x100m-Staffel des SC DHfK pulverisierte den eigens aufgestellten Deutschen Vereinsrekord beim Heim-Weltcup um 2,6 Sekunden und gewann Gold. V.l.n.r.: Malte Striegler, Sidney Zeuner, Justus Mörstedt und Max Poschart. Quelle: SC DHfK
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